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   LVerfG Sachsen-Anhalt, 21.04.2009 - LVG 146/08   

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LVerfG Sachsen-Anhalt, 21.04.2009 - LVG 146/08 (https://dejure.org/2009,20231)
LVerfG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 21.04.2009 - LVG 146/08 (https://dejure.org/2009,20231)
LVerfG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 21. April 2009 - LVG 146/08 (https://dejure.org/2009,20231)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rüge einer Oppositionsfraktion wegen Verletzung ihrer Rechte auf Chancengleichheit, Mitwirkung und Kontrolle durch den Verlauf eines Gesetzgebungsverfahren zur Gemeindegebietsreform; Zulässigkeit eines Antrags auf Feststellung der Verletzung der Rechte einer Fraktion ...

Kurzfassungen/Presse (3)

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 31.05.1994 - LVG 1/94

    Frage des Ausschlusses einer kommunalen Verfassungsbeschwerde durch die

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 21.04.2009 - LVG 146/08
    Vielmehr kommt es nur darauf an, ob die gesetzgeberische Entscheidung im Ergebnis diesen Anforderungen genügt (st. Rspr. des Bundesverfassungsgerichts, z.B. BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 27.05.1992, - 2 BvF 1, 2,/88, 1/89 und 1/90 -, BVerfGE 86, 148 [212]; st. Rspr. des Landesverfassungsgerichts, z.B. LVerfG, Urteil vom 31.05.1994, - LVG 1/94 -, LVerfGE 2, 273 [305 f]; LVerfG, Urteil vom 09.03.2007, - LVG 7/06 -, Rdn.65).

    Aus diesen - auf einfachem Gesetz beruhenden - Regelungen lässt sich kein Verfassungsrecht auf besondere formelle Begründung herleiten (LVerfG, Urt, v. 31.05.1994- - LVG 1/94, a.a.O.).

  • BVerfG, 17.10.1968 - 2 BvE 2/67

    Anforderungen an die Antragsbegründung im Organstreitverfahren

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 21.04.2009 - LVG 146/08
    Auch eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Antragsfrist als gesetzlicher Ausschlussfrist ist im Organstreitverfahren ebenso wenig zulässig wie im Verfahren über Verfassungsbeschwerden (zu § 64 Abs. 3 BVerfGG: BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 17.10.1968, - 2 BvE 2/67 -, BVerfGE 24, 252 [258]).

    Soweit für den Fristlauf auf den Erlass gesetzlicher Vorschriften abgestellt wird, womit die Sechsmonatsfrist mit der Verkündung des Gesetzes zu laufen beginnt, handelt es sich um Fälle, in denen erst und gerade die gesetzliche Regelung die Rechte des Antragstellers verletzt, also die unmittelbare rechtliche Betroffenheit des jeweiligen Antragstellers schon durch den Erlass der Vorschriften z.B. eines Wahlgesetzes bei einer Partei besteht, weil ein Wahlgesetz unmittelbar den verfassungsrechtlichen Status einer Partei betrifft (BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 17.10.1968, - 2 BvE 2/67 -, a.a.O.; BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 23.01.1995, - 2 BvE 6/7/94 -, BVerfGE 92, 80 [89]; BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 08.03.2001, - 2 BvK 1/97 -, a.a.O.; BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 08.06.2004, - 2 BvE 1/04 -, NVwZ 2004, 1224).

  • BVerfG, 13.06.1989 - 2 BvE 1/88

    Wüppesahl

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 21.04.2009 - LVG 146/08
    Mit dieser Ausschlussfrist sollen im Organstreitverfahren angreifbare Rechtsverletzungen nach einer bestimmten Zeit im Interesse der Rechtssicherheit außer Streit gestellt werden (vgl. BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 13.06.1989, - 2 BvE 1/88 -, BVerfGE 80, 188 [210]).

    Diese Rechtssprechung des Bundesverfassungsgerichts zeigt sich z.B. in seiner Entscheidung vom 13.06.1989 (a.a.O.), da hier erst dann die Frist zu laufen begann, als die Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages (GOBT) beim Antragsteller eine aktuelle rechtliche Betroffenheit auslöste.

  • BVerfG, 08.03.2001 - 2 BvK 1/97

    ÖDP

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 21.04.2009 - LVG 146/08
    Vielmehr ist in solchen Fällen eines fortdauernden Unterlassens auf den Zeitpunkt der endgültigen Weigerung zur Vornahme der geschuldeten Handlung abzustellen (BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 08.03.2001, - 2 BvK 1/97 -, BVerfGE 103, 164).

    Soweit für den Fristlauf auf den Erlass gesetzlicher Vorschriften abgestellt wird, womit die Sechsmonatsfrist mit der Verkündung des Gesetzes zu laufen beginnt, handelt es sich um Fälle, in denen erst und gerade die gesetzliche Regelung die Rechte des Antragstellers verletzt, also die unmittelbare rechtliche Betroffenheit des jeweiligen Antragstellers schon durch den Erlass der Vorschriften z.B. eines Wahlgesetzes bei einer Partei besteht, weil ein Wahlgesetz unmittelbar den verfassungsrechtlichen Status einer Partei betrifft (BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 17.10.1968, - 2 BvE 2/67 -, a.a.O.; BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 23.01.1995, - 2 BvE 6/7/94 -, BVerfGE 92, 80 [89]; BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 08.03.2001, - 2 BvK 1/97 -, a.a.O.; BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 08.06.2004, - 2 BvE 1/04 -, NVwZ 2004, 1224).

  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 09.03.2007 - LVG 7/06

    Kommunalverfassungsbeschwerde des Landkreises Aschersleben-Staßfurt gegen die

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 21.04.2009 - LVG 146/08
    Vielmehr kommt es nur darauf an, ob die gesetzgeberische Entscheidung im Ergebnis diesen Anforderungen genügt (st. Rspr. des Bundesverfassungsgerichts, z.B. BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 27.05.1992, - 2 BvF 1, 2,/88, 1/89 und 1/90 -, BVerfGE 86, 148 [212]; st. Rspr. des Landesverfassungsgerichts, z.B. LVerfG, Urteil vom 31.05.1994, - LVG 1/94 -, LVerfGE 2, 273 [305 f]; LVerfG, Urteil vom 09.03.2007, - LVG 7/06 -, Rdn.65).
  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2005 - LVerfG 8/04

    Haushaltsrechtsgesetz 2004/2005 - Überschreitung der Kreditobergrenze, Erste

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 21.04.2009 - LVG 146/08
    Im Rahmen dieser Kompetenz muss es dem Parlament hingegen erlaubt sein Änderungen auch wesentlicher Art an dem eingebrachten Gesetzentwurf im laufenden Gesetzgebungsverfahren zu beschließen (so auch Bull, DVBl. 2006, 302 ff. in Anmerkung zu den Urteilen des LVerfG MV v. 7.7.2005 (LVerfG 8/04 und 7/04), DVBl. 2005, 1578 und 1597 (nur LS); a.A. offenbar Landesverfassungsgericht von Mecklenburg-Vorpommern, LVerfG MV, Urteil vom 07.07.2005, - LVerfG 8/04 -, DVBl. 2005, 1578 ff.).
  • BVerfG, 27.05.1992 - 2 BvF 1/88

    Finanzausgleich II

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 21.04.2009 - LVG 146/08
    Vielmehr kommt es nur darauf an, ob die gesetzgeberische Entscheidung im Ergebnis diesen Anforderungen genügt (st. Rspr. des Bundesverfassungsgerichts, z.B. BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 27.05.1992, - 2 BvF 1, 2,/88, 1/89 und 1/90 -, BVerfGE 86, 148 [212]; st. Rspr. des Landesverfassungsgerichts, z.B. LVerfG, Urteil vom 31.05.1994, - LVG 1/94 -, LVerfGE 2, 273 [305 f]; LVerfG, Urteil vom 09.03.2007, - LVG 7/06 -, Rdn.65).
  • BVerfG, 09.02.1982 - 2 BvK 1/81

    Rundfunkrat

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 21.04.2009 - LVG 146/08
    Das ist für den bundesverfassungsrechtlichen Organstreit ohne weiteres anerkannt (vgl. BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 09.02.1982, - 2 BvK 1/81 -, BVerfGe 60, 53 [63]) und gilt auch für den Organstreit nach Landesverfassungsrecht (LVerfG, Urteil vom 22.02.1996, - LVG 8/95 -, LVerfGE 3, 261 [269]).
  • BVerfG, 17.12.1985 - 2 BvE 1/85

    Verfristung des Antrags im Organstreitverfahren

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 21.04.2009 - LVG 146/08
    Diese Konsequenz zeigt sich auch bei Entscheidungen über ein Unterlassen des Antragsgegners (z.B. BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 17.12.1985, - 2 BvE 1/85 -, BVerfGE 71, 299 [304]).
  • BVerfG, 11.04.1967 - 2 BvG 1/62

    Wasser- und Schiffahrtsverwaltung

    Auszug aus LVerfG Sachsen-Anhalt, 21.04.2009 - LVG 146/08
    Durchgehend wurde auf den Zeitpunkt abgestellt, indem klar wurde, dass der Antragsgegner die begehrte Maßnahme nicht durchführen werde (BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 28.07.1955, - BvH 1/54 -, BVerfGE 4, 250 [269]; BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 11.04.1967, - 2 BvG 1/62 -, BVerfGE 21, 312 [319]; BVerfG, Urteil des Zweiten Senats, - 2 BvE 1/03 -, NJW 2008, 2018 [2019]).
  • BVerfG, 07.05.2008 - 2 BvE 1/03

    Luftraumüberwachung Türkei

  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 22.02.1996 - LVG 8/95

    Staatliche Öffentlichkeitsarbeit außerhalb von Wahlkampfzeiten - Finanzreport

  • BVerfG, 20.01.1999 - 2 BvG 2/95

    Bundesgelderveruntreuung

  • BVerfG, 26.10.2004 - 2 BvE 1/02

    Drei-Länder-Quorum

  • BVerfG, 08.06.2004 - 2 BvE 1/04

    Verfassungsmäßigkeit der 5%-Klausel bei der Europawahl; Unzulässigkeit einer

  • BVerfG, 28.07.1955 - 2 BvH 1/54

    Zuständigkeit des BVerfG für die Klage eines untergegangenen Bundeslandes gegen

  • BVerfG, 23.01.1995 - 2 BvE 6/94

    Erfolglose Organstreitverfahren betreffend die Beibehaltung der im

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